Über den Autor

»Ich war ein Träumer, nicht mehr als eine Motte, die dem Licht nachjagt.
Und als ich mich das erste Mal daran verbrannte, suchte ich es nie wieder und gab auf.
Aber Träume können zu Zielen werden.
Denn nicht in ihrem Erreichen, sondern in dem Bestreben, ihnen gerecht zu werden, liegt die Erfüllung. Im Schreiben fand ich meine.
Es braucht tausend nichts nutzender Worte, bis ein wertvoller Satz daraus entsteht.
Dem Bildhauer ergeht es nicht anders.
Um dem Stein seine Schönheit zu entlocken, wird er tausendmal darauf einschlagen müssen.“

- Henry -

[Mir selbst so fern - Auf den Spuren eines Fremden]

Vor zwölf Monaten stellte ich mir die Frage: warum eigentlich nicht? Und erfüllte mir den Traum, endlich ein Buch herauszubringen, um mich Schriftsteller nennen zu dürfen.

Jahrelang habe ich ein Dasein wie Batman geführt. Tagsüber Arbeitnehmer, Kollege und Freund, nachts der heimliche Schreiberling. Dass ich schreibe, wussten nur die allerwenigsten.

Letztes Frühjahr trat ich mit meinem Schaffen in die Öffentlichkeit und brachte meinen Debütroman „Mir selbst so fern“ auf Weg, der drei Jahre zuvor nicht mehr als eine krakelige Notiz in einer meiner Kladden war. Dort, wo jede Idee ihren Ursprung nahm.  Aus Gedanken wurden Gedichte, aus simplen Dreizeilern ganze Bücher. Und das Schreiben wurde ein fester Teil von mir. 

Hätte man mir zu Schulzeiten mal gesagt, dass ich eines Tages Gedichte schreibe oder mich in den Texten von Hermann Hesse heimisch fühlen werde, hätte ich es sicher nicht für möglich gehalten. Beruflich habe ich mich in den verschiedensten Branchen ausgetobt. Ich war Pfleger, Handwerker und Verkäufer. Was mich über die Jahre hinaus begleitete, war der Traum, Schriftsteller zu werden. 

Ich höre noch die bösen Stimmen, als ich mich dazu entschied, den Beruf etwas zu entschleunigen und mich mehr dem Schreiben zu widmen. „Was ist mit der Rente?“, „Willst du denn kein Geld verdienen?“, „Davon kannst du doch nicht leben“ – Dabei war von einem Davon nie die Rede, eher von einem ... 

Was ich bislang so verzapft habe:

Neugierig geworden?

Es erfordert eine dezente Prise Wahnsinn, ein Buch zu schreiben. Wobei ich feststellen musste, dass der Glaube an sich selbst einem dem Ziel bereits näherbringt, als man es durch das Erreichen sein könnte. Der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt. Was dabei rauskam findet ihr hier:

Zwischen den Zeilen Zuhause

Egal was da noch kommt und kommen werde, alles beginnt in meinen Schmierbüchern. Diese Seite bietet euch einen kleinen Einblick.

Und sonst so?

Hier geht's zum Newsfeed.