Mir selbst so fern

Auf den Spuren eines Fremden

Klapptext

Die Geburt ist sinnlos, der Tod ist es ebenfalls. Einzig und allein die Zeit dazwischen vermag es, einen Sinn zu tragen. Hätte ich ihn gesehen, wäre ich wohl nie in diesem Diner erwacht. Es war mitten in der Nacht. Ich wusste weder wie ich dorthin gelangte noch wer ich bin. Wir waren allein. Nur ich und der kleine Junge auf dem Parkplatz, der mir versprach, es herauszufinden.


»Was ist?«, fragte ich verunsichert. »Willst du mir wieder eine Geschichte erzählen?« Der Kleine schüttelte schwermütig den Kopf. »Nein. Heute Nacht schreibst du deine eigene«, antwortete er und sah mit einem Lächeln zu mir auf. »Ich bin gespannt, wie sie ausgehen wird.«

Printausgabe

Taschenbuch | Softcover | 184 Seiten

Genre: Belletristischer Roman, der zum Nachdenken und Träumen anregt

ISBN: 978-3759854421
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Thalia
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E-book

ISBN: 9783759854490 

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Epubli

Wir werden als Riesen geboren, alles um uns herum ist klein und nichtig. Und die Kraft in unserem Inneren scheint so unergründlich, dass wir sie niemals infrage stellen würden. Doch dann werden wir älter, die Welt um uns herum größer und fremder und wir selbst erscheinen uns klein und unbedeutend. Wir schrumpfen zu Zwergen, die vergessen, dass sie jemals Riesen waren. Aber so muss es nicht bleiben. Nicht, solange wir uns daran erinnern und die Kraft aufbringen, wir selbst zu sein. Denn nur so können wir die Größe aufbringen, die Welt zu umarmen.

Dieser Vers hat es leider nie in das fertige Buch geschafft. Dafür hat er mich auf diesem Weg begleitet. Mit dem ständigen Blick aufs Ziel, vergessen wir viel zu gerne all die Meilen, die schon hinter uns liegen. Der Blick nach hinten kann uns wachsen lassen, der Blick nach vorne lässt uns nur zu gerne zweifeln. Träume können zu Zielen werden. Aber nicht in ihrem Erreichen, sondern in dem Bestreben, ihnen gerecht zu werden, liegt die Erfüllung.


Aus dem Tagebuch eines Träumers

Die Liebe sollte aller Zeiten Weg sein

Ein kleiner Buchstabensalat aus Gedanken, Wortmalereien und Gedichten. Untermalt mit drittklassigen Fotografien und Skizzen. Zusammengefasst in dem Untertitel, den der erste Band dieser Reihe trägt:
»Die Liebe sollte aller Zeiten Weg sein«
Wir können den Teufel nur besiegen, solange wir den Himmel in uns tragen – ihn bewahren, ihn hüten wie unseren kostbarsten Schatz. Denn in einer Welt voller Irrlichter ist das Herz unser einziger Fremdenführer.

Printausgabe

Taschenbuch | Softcover | 120 Seiten

Genre: Lyrikband, gesammelte Werke

ISBN: 9783818714321

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Thalia
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Was euch als nächstes erwartet ...



In der Zeit, in der „Mir selbst so fern“ entstand, schrieb ich drei weitere Rohskripte. Erst dachte ich daran, sie in chronologischer Reihenfolge zu überarbeiten. Doch dabei hätte dieser Vogel mir wohl keine Ruhe gelassen. Eine Geschichte, die jemandem, der mir alles bedeutet, durch eine schwere Zeit half. 🧡 
Sie erzählt von der Reise eines verwirrten Kuckucks, der sich seinen Ängsten stellt und seinen Weg in den Süden wagt. 
 
Ich hatte mir das Ziel gesetzt, sie innerhalb eines Monats zu schreiben. (inkl. eines weiteren Monats Nachspielzeit) Eigentlich als Kinderbuch angedacht, setzte sich der Schartner in mir jedoch nach wenigen Kapiteln durch und verpasste dieser Geschichte ihren ganz eigenen Stempel. 

Die Lektoratsphase läuft!